Influencer-Marketing – die wichtigsten Vor- und Nachteile

Influencer-Marketing – die wichtigsten Vor- und Nachteile

Influencer-Marketing ist nicht umsonst eine der gefragtesten Formen des Marketings. Von winzigen Tante-Emma-Läden bis hin zu Großkonzernen nutzen unzählige Marken diesen Zweig im Online-Marketing und erzielen damit unglaubliche Erträge. Sei es, um die Bekanntheit und Sichtbarkeit Ihrer Marke, Ihre Conversions oder das Engagement zu steigern: Influencer-Marketing übernimmt zahlreiche Aufgaben. Es ist wichtig, dass Sie sich mit den Vor- und Nachteilen des Influencer-Marketings vertraut machen, bevor Sie den Einstieg in das Geschäft wagen.

Die Vorteile von Influencer-Marketing

Vorteil 1: Influencer-Marketing beeinflusst Kaufentscheidungen

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Influencer-Marketing tatsächlich die Kaufentscheidungen der Verbraucher beeinflussen kann. Eine Umfrage ergab, dass 49 Prozent der User sich bei Kaufentscheidungen auf die Empfehlungen der Influencer verlassen.

Vorteil 2: Es schafft Vertrauen bei den Verbrauchern

Influencer haben bereits treue Anhänger gewonnen, die sie schätzen und ihren Empfehlungen zutiefst vertrauen. Wenn ein Influencer eine Marke oder ein Produkt befürwortet, werden seine Follower sofort darauf aufmerksam. Als Beispiele Lasse sich LeoVegas und Lothar Matthäus nennen oder der Sportwetten Anbieter Tipico und Oliver Kahn.

Vorteil 3: Sie gewinnen ein massives Publikum

Der Großteil erfolgreicher Influencer hat Tausende Follower. Follower freuen sich auf neue Posts von diesen Influencern und werden diese eher liken, kommentieren und teilen. Die Zusammenarbeit mit relevanten Influencern in Ihrer Nische kann dazu beitragen, Ihre Marke und Ihre Produkte einem breiten Publikum vorzustellen.

Vorteil 4: Sie erreichen die richtige Zielgruppe

Wenn Sie mit relevanten Influencern in Ihrer Nische zusammenarbeiten, können Sie sicher sein, dass Ihre Botschaften Ihr Zielpublikum erreichen.

Vorteil 5: Influencer-Marketing ist günstig

Mikro-Influencer sind häufig schon damit einverstanden, mit Ihnen im Austausch gegen kostenlose Produkte, Dienstleistungen oder Erfahrungen zu arbeiten. Sie brauchen also keine großen Investitionen zu fürchten, wenn Sie Influencer-Marketing implementieren möchten.

Die Nachteile von Influencer-Marketing

Nachteil 1: Falsche Einflussfaktoren sind schädlich

Durch die Zusammenarbeit mit den falschen Influencern riskieren Sie, Ihre Zeit, Mühe und Ressourcen zu verschwenden, ohne dass sich Ihre Investition rentiert. Achten Sie also darauf, Influencer aus Ihrer Nische auszuwählen, die loyale Anhänger haben und für ihren authentischen Content bekannt sind.

Nachteil 2: Fehler schädigen Ihren Ruf

Einer der schlimmsten Fehler, den Sie beim Marketing mit Influencern machen können, besteht darin, die Details Ihrer Partnerschaft nicht klar offenzulegen. Dies kann als irreführend für die Verbraucher ausgelegt werden. Es gibt mehrere Richtlinien, die Marken und Influencer einhalten müssen.

Nachteil 3: Die Grundlagenarbeit kostet Zeit und Mühe

Die richtigen Meinungsführer der Branche zu finden, ihren Einfluss zu überprüfen, sie zu erreichen und schließlich eine Vereinbarung auszuhandeln, kostet viel Zeit und Mühe. So kann es einige Monate dauern, bis Sie tatsächlich mit der Ausführung Ihrer Kampagne beginnen können.

Nachteil 4: Influencer-Kampagnen müssen beobachtet und nachverfolgt werden

Sobald Sie Ihre Kampagne gestartet haben, müssen Sie bereits damit beginnen, Ihren Fortschritt zu verfolgen. Influencer-Marketing-Plattformen können den Prozess automatisieren und Ihnen dabei helfen, Ihren ROI mühelos zu berechnen.

Nachteil 5: Schlechte Influencer-Brand-Beziehungen können kostspielig sein

Viele Marken sehen ihre Influencer-Brand-Partnerschaften als einmalige Transaktionen an. Dies ist ein großer Fehler im Influencer-Marketing. Ihre Influencer sollten eine starke Verbindung zu Ihrer Marke aufbauen und so zukünftig ihre besten Anstrengungen unternehmen.

Fazit

Bevor Sie entscheiden, Influencer-Marketing in Ihre allgemeine Marketingstrategie aufzunehmen, sollten Sie die einzelnen Punkte gegeneinander abwägen. Wie bei allen geschäftlichen Aktivitäten ist es immer am besten, gut vorbereitet zu starten.

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